Jene Mächte

Oh, ich fürchte jene Macht,
die Leidenschaft in mir entfacht,
mich mit so viel Kraft und Fleiß,
gründlich zu verzaubern weiß,
die Blind ist und doch alles sieht,
die Macht der niemand ganz entflieht.

Und doch trägt mich jene Kraft,
die so viel Hoffnung in mir schafft,
die mich immer wieder findet,
uns an sich und aneinander bindet,
die das Sehnen in mir spürt
mich immer wieder zu dir führt.

Auf ihre Gnade hoffe ich.
Unsichtbar und ewiglich,
Mutter aller, königlich,
für alle und doch nur für sich.
Führen ihre Kräfte dich,
finden deine Augen mich.