Vom Ende lassen

Ich lasse los, was sich in Jahren,
gestapelt hat, trotz allem sparen.
Lasse los, geb’ her, beherzt,
auch wenn der Abschied davon schmerzt.

So lass’ ich frei, was mich beschwert,
damit sein Schicksal es erfahrt,
weil alles dieses Schicksal teilt,
auch ich, wenn Ende mich ereilt.

So frei und still nach allen Enden,
so viel muss gehen in Zeitenwenden,
selbst Dinge, die man nie vergisst;
damit dort Raum für Neues ist.