Ein Lassen

Dort toben immer die zwei Teile,
die Eile und die Weile.
Dort kämpfen Hoffen und Misstrauen,
Ertragen und Erbauen.

Doch dort inmitten sollte stehen
stets den ruhigsten Pfad zu gehen.
Weder Rennen noch Erstarren,
sondern jener Dinge harren.

Es kommt dort, was dort kommen will,
die Welt, sie bleibt dereinst sehr still,
den tragen wird sie, alle Dinge,
die ich sein lasse, nicht erzwinge.