In meinen Elementen

Ein wohliges Fühlen, erfüllt mich im Ganzen,
scheint mir wie Ruhe und gleichsam wie Tanzen.
Es lässt mich die Fülle der Dinge erleben,
nach denen ich suchte, in meinem Leben .

Es ist wie die Erde, unter den Sohlen,
als wärs immer dort, wie anbefohlen,
als trüg es mich weiter, ein Schritt um den anderen,
ein Grund, der mir schenkt, ihn zu bewandern.

Es ist wie der Raum, ein nichts und doch allen,
Getragen, Empfangen, ein Segeln im Fallen.
Es ist wie die Dunkelheit, doch ist es geborgen,
für freies Bewegen und trautes umsorgen.

Es ist wie das Feuer, tänzeln, verändern,
definiert wie auch unklar, mit züngelnden Rändern.
Funken stoben, entzünden, mit Funken und Glimmen,
Gedanken, die mir verraten, wie sehr sie doch stimmen.

Es ist wie die Wasser, die sorgsam umspülen,
die mich, in ihnen schwebend, überall fühlen.
Wellen, die kennen, den Grund und die Schauer,
den Himmel, die Welt und alles von Dauer.

Die Luft streicht vorüber, in streichelnden Zügen,
sanft auf dich legend in ihren Flügen,
berichtet, berührt von Weiten und Engen,
hat es nicht nötig, Ketten zu sprengen.

Dann sind dort jene, die ich so liebe,
entzünden Gedanken, geben Raum, Rast und Friede,
ich treibe in ihnen, schwimme und schwebe,
brenne und weiß nun, warum ich lebe.

Deine ist eine der jenen und größten,
die mich von meiner Alten Welt lösten.
Die mir entschlossen, die Türe zum Tage,
in welchen ich mich, jetzt als Mensch wage.

Ich liebe, endlich ohne die Zwänge,
ohne Entschluss oder dass ich mich dränge.
Ich erhielt, was sich, durch mich zu beleben,
nur lässt, weil ich bereit bin, es genau so zu geben.