Frühling

Wenn das schwelend fahle Licht,
des Taues sich in Pfützen bricht.
Die Vögel auf den kahlen Ästen,
zwar zwitschern, aber lästern.
Wenns tropft und taut und graue Weiten,
sich auf den Frühling vorbereiten.
Dann stirbt die Welt im Morgengrauen,
Fluss, See und Strand und moorig Auen.
Dann plätschern eisig Quellen bieder
den Glanz des Hellen Winters nieder.