Ich schwebe im Dunkel, fern vom Licht.
Mein Pfad führt mich weiter, unvermeidlich.
Mich zieht es, nur wohin sehe ich nicht,
schroff und kalt, mein Angesicht.
Weit gereist durch unendlichen Raum.
erfüllt mich kein Schall, ich spüre mich kaum,
schlaflos, bis sich erfüllt jener Traum,
einsame Blase im himmlischen Schaum.
Ich spüre ein ziehen, die Zeit ist gereift,
Sonnenstrahl ists, was nun nach mir greift,
Mauer und Burg meiner Einsamkeit schleift.
Ob sie bemerkt, was dort um sie schweift?
Spüre jetzt, wie mich die Schwere bestimmt,
trete ein in die Kreisbahn, die sie umringt.
Sie hält mich kurz fest, bis ich versink’,
auf einer der Ihren, wo Luft mich umschlingt.
Nun, an Wegs Ende, mit tosendem Knall,
erfasst ein Brennen den ewigen Fall,
schenkt mir mein Feuer und meinen Schall,
ich stürze und fauche, ein feuriger Ball.
Ich rase vom Himmel, ich stürze zum Grund,
rasend trifft mich der gierige Schwund
erschüttere doch laut das Himmelsrund.
Beben und Dröhnen, geben es kund.
Ich treffe den Boden, Krater ich sprenge,
in diese Erde, tief ich mich dränge,
nimmt mich dies Ende, in seine Fänge,
Inferno des Endes, Totengesänge.
Ist dies auch mein Ende, zertrümmert ich bin,
war dies strebenden Wegs, stets all mein Sinn.
Es zog mich doch stetig zum Fall hin,
zum bitteren Enden, von Anbeginn.
Nun bin ich Teil jenes größeren Ganzen
und wünsch’ mir nun nicht mehr
am Himmel zu tanzen.