Heute fällt kein Regen,
das kommt mir ungelegen,
ich würde lieber leiden,
die gute Stimmung meiden.
Der Tag wird schon fast angenehm,
das find’ ich eher unbequem,
ich könnte wirklich kotzen,
ich will viel lieber motzen.
Pläne zu blockieren,
mein Leid zu sabotieren,
es ist eine Verschwörung,
eine Ruhestörung.
Es ist wirklich unerhört,
ich fühle mich gestört.
Wo führt das alles hin?
Ich war doch so schön drin!
So einfach ist zu leiden,
die Freude strikt zu meiden,
wenn man zweifelt, konsequent,
man stets der Dinge Ausgang kennt.
Drum find’ ich alles doof,
den Tag, das Haus, den Hof,
und alles, was ich schreibe,
damit ich weiter leide.