Warum ist es so anstrengend,
wunderschön, doch einengend?
Warum verwirrt es mich so sehr,
wirft mich gnadenlos umher?
Gleichzeitig das wunderschöne,
was mit dem Leben mich versöhne,
und doch das Grauenhafte,
dass ich daran so verachte.
Wird von selbst, wird ständig mehr,
leicht und luftig, steinig schwer.
Während alles in mir schreit:
Das Leben ist Unsicherheit.
Hampel du und motze,
spuck Galle aus und kotze,
reg dich auf und wüte rasend,
Dampf aus deinen Nüstern blasend.
Heule, winsle, jammer, weine,
fühl dich ganz alleine,
finde alles schlecht,
es ist dein gutes Recht.
Ängstige dich und Bange
verharre darin lange,
erfundene Gefahren wittere
Fürchte dich und zittere.
Hinein, hinauf, dich steigere,
während ich mich weigere.
Denn: zielt dies alles auch auf mich,
denk ich sicher nicht an dich.