Liebestraum

Liegt gebettet, warm im Schlummer,
fern von allem, Welt und Kummer,
im Innern fliegt der feine Dunst,
der Liebe höchster Kunst.

Denn leben scheint — und Traum zu sein,
nur um das stumm gelebte zu befreien,
das wärmend, doch im Grunde brennt,
uns im Schlaf beim Namen nennt.

Und ab der Welt, in Parallelen,
wird fortan dieses Feuer schwelen,
bereit sich zu verbreiten,
dem Leben, Träume zu bereiten.


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