Übergangslösungen

Lebt der Mensch, dann tut es Not,
dass er lebt zu seinem Tod.
Zwischen all der Zeit so klein
ein „noch nicht“ bis zum „nicht mehr sein“.
Zwischen: „Da hat es dich noch nicht gegeben …“
und dem „Das war’s dann wohl mit meinem Leben.“
Dazwischen sieht der Mensch nur Teile,
verständlich, bedenke man die lange Weile,
der Zeit im Sturm- und Lebensdrang
doch ist sie stets nur Übergang.
Drum braucht es keine Dauerlösung,
es braucht nur Übergangs-Erlösung.


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